Anwendungsbereiche

 

Digitale Angebote, wie z.B. Online-Programme und Smartphone-Apps, können in verschiedenen Versorgungskontexten und „Etappen“ der Versorgung von der Prävention bis zur Nachsorge angewandt werden. Auf dieser Seite haben wir Informationen zum Einsatz digitaler Angebote in den jeweiligen Anwendungsbereichen mit anschaulichen Beispielen aus Forschung und Praxis für Sie zusammengestellt:

 

Anwendungsbereiche

 

In unseren Beiträgen sowie in der Literatur zu digitalen Angeboten können Ihnen zudem die nachfolgenden Begriffe begegnen. Hier finden Sie eine kurze Übersicht:

 

Stand-Alone: Das digitale Angebot wird unabhängig von konventionellen Versorgungsangeboten genutzt (z.B. begleitete oder unbegleitete internetbasierte Selbstmanagementprogramme).

Blended-Care: Das digitale Angebot wird parallel zu konventionellen Versorgungsangeboten genutzt (z.B. Smartphone-basierte Psychoedukation parallel zur ambulanten Psychotherapie).

Stepped-Care: Das digitale Angebot wird im Vorfeld von oder im Anschluss an konventionelle Versorgungsangebote genutzt (z.B. internetbasierte Rückfallprävention nach stationärer Behandlung).

 

Weitere Begriffe finden Sie in unserem Glossar.

SIDA-ESS Toolkit

Dieses Toolkit richtet sich an Behandelnde von Essstörungen und wird im Rahmen des Projektes SIDA-ESS weiterentwickelt und evaluiert. SIDA-ESS steht für Strategien zur Integration von evidenzbasierten digitalen Angeboten in die Behandlung von Essstörungen und ist ein vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes Projekt.

 

 

Kontakt

Forschungsstelle für Psychotherapie
Universitätsklinikum Heidelberg
 Bergheimer Straße 54
69115 Heidelberg
 Tel.: +49 6221 56-38170
 Fax: +49 6221 56-7350
 Website: www.sida-essstoerungen.de
 E-Mail: kontakt [at] sida-essstoerungen.de