EMA-SP und EMA-TRICH sind zwei Teilstudien des von der TLC Foundation for BFRBs geförderten Projektes „Skin Picking und Trichotillomanie: Verhaltensmuster und Einflussfaktoren im täglichen Leben“.
Ziel der Studie ist es, pathologisches Skin Picking (übermäßiges Bearbeiten der eigenen Haut) bzw. pathologisches Haareausreißen (Trichotillomanie) im natürlichen Umfeld betroffener Personen zu untersuchen und auf diese Weise mehr über Muster und Funktionen des Verhaltens zu erfahren.
Im Rahmen der Studie beantworten Betroffene in einem Zeitraum von zehn Tagen mehrmals täglich einen kurzen Fragebogen zu ihrem Skin Picking Verhalten bzw. zum Haareausreißen und aktuellen Befinden (Ecological Momentary Assessment, kurz: EMA). Somit können Skin Picking Muster bzw. Muster des Haareausreißens, sowie Charakteristiken der Episoden und Begleitumstände präzise erfasst und analysiert werden.